Vorname:Lucas
Nachname:Cooper
Geburtstag (Alter):28. März 1991(22)
Geburtsort:Glendalough, Irland
Ehem. Beruf:Darstellende Kunst und Geschichte-Student(Trinity College)
Haarfarbe:dunkelbraun
Augenfarbe:braun
Größe:1.82m
Statur:breite Schultern, leicht bullig.
Charakter: Zielstrebig| Zuverlässig| Zurückhaltend| Unsicher| Höflich| Verschlossen| Stark| Passiv| Ehrlich| sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht| Unkreativ| Intelligent| Treu| Sportlich| Verletzlich| Strikt| Gutherzig| Pessimistisch
Vorlieben: Theater| Musicals| Leinster Rugby| Ospreys| Irland| Sport generell| Seine WG| Ganz sicher niemanden bestimmten aus der WG*hust*| Anzüge| Modeshows| Holz - und Metallarbeiten
Abneigungen: Intoleranz| Witze(die er nicht versteht)| Know-it-all´s| Eigene Unsicherheit| Gesamtsituation| Fußball| Bibliotheken| Spinnen| Familie(allesamt!)
Stärken:Kräftig| Weiß wann man die Klappe zu halten hat| Vogelhäuschen bauen| Geschichte| Rugby
Schwächen: Unsicher| Druckst rum| Apokalypse-geschädigt| Grobmotorisch| Arachnophobie|
Familie:
Habe ich.
Vielleicht, irgendwo.
Aber die waren auch nie für mich da, wieso sollte ich es dann für sie?! Wenn ihr etwas übr diese undankbaren Penner wissen wollt, dann fragt sie doch selbst! Sie sind irgendwo da draußen und fressen Gehirne. Zumindest wünsche ich ihnen das!
Freunde:
Jack Hartington
Wo fängt man bei Jack am besten an? Er ist jedenfalls jemand, der die Sachen gerne anpackt. Als plötzlich überall Zombies war er auch derjenige der die Rolle des Anführers annahm. Er war immer gut zu mir, ein toller Freund. Ich kann nicht glauben, dass er weg ist. Neville meint zwar, dass es ihm bestimmt gut geht, aber ich glaube nicht wirklich dran.
Neville Boone
Neville ist Vieles das ich nicht bin. Laut, unverschämt, quirlig. Man hört ihn auf drei Meilen kommen, weil er die Klappe nicht halten kann. Auch sein Modegeschmack ist..."erinnerungswürdig". Verstehe immernoch nicht ganz, wieso wir uns nicht am ersten Tag an die Gurgel gegangen sind, aber ich bin froh drüber! In ihm steckt der ehrlichste, netteste und aufopferungsvollste Mensch, den ich je kennengelent habe. Und er ist nicht schwul! Hört auf das zu behaupten!
Jenny Fisher
Scheiße Jenny...Wieso?! Wieso musstest du, wie immer, blind in die Bresche springen? War es das echt wert? Wir vergessen dich niemals!
Natasha "Tosh" Aoki
Tosh und ich sind, glaub ich, öfter aneinandergeraten als alle Anderen. Sie reißt immer alles an sich und versucht mich zu Hausarbeit zu animieren. Aber ich mach doch nicht Nevilles Dreck weg, nur weil ich zufällig Putzdienst habe! Schon wieder?! Trotzdem. Nat war okay. SIe hat es nur gut mit uns gemeint und ohne sie hätten wir im CHaos höchstselbst gelebt.
Hintergrund:
Wo fange ich an? Am Anfang. Wie witzig. Du bist witzig. Macht es dir etwas aus, wenn ich mir eine Zigarette? Danke. Eigentlich rauche ich ja nicht. Aber eigentlich interessiert doch sowieso keinen mehr. *Feuerzeug klickt*
Okay vom Anfang. Ich wurde 1991 geboren in Glendalough, einem Kaff in Leinster. Nicht Aufregendes, nichtmal Kinder. Schon gar nicht in meinem Alter. Mit drei Jahren begannen wir herumzuziehen. EIne Stadt nach der Anderen, ein Kindergarten nach dem Anderen. Irgendwann wurden es Schulen, bis mein Vater die glorreiche Idee hatte mich gleich ins Internat abzuschieben. War ihm wohl zu anstrengend mich andauernd von jeglichem sozialen Kontakt fernzuhalten. *Stille*
War nie besonders auffällig oder gesprächig. Ich hatte den anderen Kindern mit ihren stinkreichen Eltern einfach nichts zu sagen und alles was sie mir zu sagen hatten, war...naja. Nicht nett. Der "nicht so Reiche"- halt. Gossenkind, Dummkopf, Idiot. Ich hab alles geschluckt und stumm meine Bücher gelesen. Die weiten Welten der Geschichte! Es fesselte mich und machte es mir erträglich allein zu sein. Meine Eltern hätte es ohnehin nicht interessiert, wenn ich mich beschwert habe. Woher ich das weiß? Ich habs versucht.
Bin irgendwann ins Rugbyteam gegangen und ab da ging es deutlich bergauf. Sieh mich an. Ich bin für den Sport gemacht! hat mir das Selbstbewusstsein gegeben mich aufzuspielen als wäre ich der Herr über alles und jeden. Wenn ich so tat, als wäre ich besser als die Anderen...Naja Bully eben. Sportass. Hatte damals einige Freundinnen, aber nichts BLeibendes. Scheiße ich kenne die Hälfte der Namen nicht mehr! Na gut...alle Namen. Aber ich hab´ sie ja auch nicht für die Namen gedatet, stimmt´s? Wenn du Eine hattest, hielt das die Anderen normalerweise fern. War mir lieber so.
Du bekommst Luft, oder? Es ist der Virus, der dich so hecheln lässt, oder? Verflucht. Vielleicht hören wir auf. Dann hast du mehr Zeit. Musst dich nicht konzentrieren. Nein? Nein...I-Ich kann es verstehen. Gib mir deine Hand. Ich halte sie bis es vorbei ist.
Wo war ich? Ja, ja genau. Es endete gut. Ich habe sie alle aus meinem Leben rausgehalten. Bin brav dem Ärger aus dem Weg gegangen und habe jeden monat meinen Brief an die Familie geschickt. Habe nie etwas zurückgekriegt. Über Weihnachten war ich der Einzige im Imternat, weil es sich ja nicht lohnen würde extra für eine Woche zum wo auch immer zu fliegen. Wo sie halt waren. Für mich hat sich das nie gelohnt, nichtmal wenn sie nur in London waren. Dreckskerle.
Ich habe es meinen Freunden nie erzählt, aber als ich nach Dublin ging, um zu studieren, hatte ich den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen. Habe sie manchmal als Ausrede benutzt, damit sie nicht glauben ich wäre allein. Spaziergang im Regen statt Familienfeier, Barbesuch statt Weihnachtsfeier. Okay und zwei Modeshows in London. Drei.
Dabei mag ich sie alle...oder...mochte sie alle.
Zweite Zigarette. Pff. Werde noch zum Kettenraucher. Neville würde es hassen. Wer Neville ist? Oh natürlich. In Dublin kam ich in eine Wohngemeinschaft mit vier anderen Leuten, die ebenfalls am Trinity studierten. Wir waren verlfucht unterschiedlich. Jack Hartington war der geborene Charismatiker und bei jedem Gespräch mit ihm hatte man das unwillkürliche Gefühl er würde mit einem flirten. Immer fröhlich und durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Jenny und Tosh brachte das regelmäßig an den Rand der Raserei. Tosh, weil sie immer ihren Orndungswahn aufrecht erhielt und Jen wegen ihrer "Kopf-durch-die-Wand"-Attitüde. Wenn ihr etwas komisch vorkam, dann biss sie sich darin fest, bis sie herausfand was es damit auf sich hatte. Mussten sie mehr als einmal von einem Typen runterziehen das kann ich dir sagen! Aber man darf sie eben nicht unterschätzen.
Tja und Neville. Neville ist laut und hält niemals die Klappe! Nie! Ich glaube es ist besser, dass ich mich an die ersten Tage in der Chaotenresidenz nicht erinnern kann. Irgendwann danach wurden wir warm miteinander. Und dann wurden wir alle gute Freunde. Das hätte auch gerne alles so bleiben können, doch irgendein bescheuerter Science-Fiction Freak sah das ja anders! Mit der Menschheit vor dem Exitus und ein paar Milliarden Typen, die plötzlich eine gigantische Lust auf Studenten-Hirn hatten, fühlten wir uns in Dublin nichtmehr so recht wohl. Tosh war die Einzige mit Familie und da wir Anderen nicht weiter wussten, entschieden wir uns nach ihnen zu suchen. Dafür mussten wir nur nach London.
London. Ich glaub´ wir kamen bis nach Wales. Wir waren immer gut durchgekommen. Jack wusste wie man Autos knackt und irgendwer hatte genug Segelvideos gesehen, um uns über das Wasser zu bekommen. Aber in Wales ging uns das Glück aus und wir fanden einfach keinen Sprit mehr. War nur eine Frage der Zeit, bis wir in einen Zombiehinterhalt liefen. Sie kamen von überall. Die Luft stank nach Blut und verrottendem Fleisch. Es war grauenhaft. Ich konnte keine zwei Gedanken zusammen fassen, ohne sofort wieder Kopfschmerzen von dem Gestöhne und Geschreie zu bekommen. Ich drückte Neville einfach nach vorne. Weg. Einfach weg. Ich hätte jeden mitgerissen, aber Neville war am Nächsten bei mir. Die Anderen nicht.
Ich hatte es erst mitgekriegt, als ich schon mehrere Blöcke weit gelaufen war. Das sie zurückgeblieben waren. Ich hätte ihnen helfen können, aber das habe ich nicht. Stattdessen bin ich wie ein Feigling weggerannt und habe sie ihrem Tod überlassen.
Ich bin ein toller Mensch, nicht wahr? War ich schon immer. *seufzt* Was kümmert das jetzt noch. Neville müsste jeden Moment wiederkommen und dann werden wir weiter nach dieser ominösen Farm suchen. Ich hoffe du nimmst es mir nicht krumm, wenn ich deine Sachen mitnehme? Du brauchst sie ja nicht mehr. Warte ich geb´ dir eine letzte Zigarette. Ich mein Lungenkrebs ist jetzt dein kleinstes Problem, was?
Avatar: Gareth David-Loyd
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