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Der Virus
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Der Virus


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BeitragThema: Der Aufenthaltsraum   Der Aufenthaltsraum - Seite 2 EmptyFr Feb 15, 2013 3:56 am

das Eingangsposting lautete :

Dies ist wohl der einzige Raum im ganzen Haus in dem die Atmosphäre wärmer ist. Hier darf auch mal gelacht und die Zombies vor der Tür vergessen werden. Doch auch hier sollte man lieber nicht alleine herum spazieren. Man kann ja nie wissen, was in solchen Zeiten passieren kann.

Der Aufenthaltsraum - Seite 2 Aufenthaltsraum
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Amelia Long

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BeitragThema: Re: Der Aufenthaltsraum   Der Aufenthaltsraum - Seite 2 EmptyMo März 18, 2013 5:38 am

Grinsend schlug Amelia ein. Das gab einen lauten Knall. Sie kniff die Lippen zusammen, um das Gesicht nicht verziehen zu müssen. Verdammt, der tat weh! "Ahh ..." Zischend atmete sie ein und schüttelte ihre Hand. In High-Fives geben war die Chinesin noch nie besonders gut gewesen. Entweder traf sie die andere Hand nicht oder sie tat sich weh, wie gerade eben. Man hatte sie deswegen oft ausgelacht, aber sie kümmerte sich nicht darum. Ein High-Five war ein High-Five und glücklicherweise hatte sie getroffen. Amelia betrachtete ihre Handfläche, die langsam einen rötlichen Ton annahm. Ihre Mundwinkel zuckten peinlich berührt nach oben und mit immer noch zusammen gekniffenen Lippen grinste sie Mwyn an. Sie kam sich ein wenig vor, als repräsentierte sie das klischeehafte, schwache Geschlecht, das keinen Schmerz vertragen konnte. Naja, mal abgesehen von den Regelschmerzen, die einen so weit brachten, dass mn sich den Tod wünschte. Ach was, wen juckts? Leise lachte sie und lehnte sich zurück in ihren Sessel.
Amelia runzelte die Stirn, als Mwyn sichtlich erleichtert war, als sie meinte, sie hätte es nicht mit Levi getrieben. War er denn wirklich so schlimm? Naja, der Titel der Hausschlampe war noch nicht vergeben und dem anschein nach hatte der Lockenkopf ziemlich gute Karten. Er strahlte auch etwas aus, dass einen anzog. Und am Ende auszog. Allerdings wusste Amelia noch nicht, was es war, aber es war da. Definitiv. Oder Levi hatte gar nichts und die Chinesin hatte einfach eine so lange Durststrecke hinter sich, dass sie am liebsten alles genommen hätte. Auch Pycroft. Oder? Nein, nicht Pycroft. Aber länger konnte sich Amelia den Kopf darüber überhaupt nicht zerbrechen, denn der Typ auf dem Sofa sprach gleich weiter. Grinsend stimmte er ihr zu. Sein Lächeln war irgendwie ... goldig! Am liebsten hätte sie ihm in die Wange gekniffenund entzückt gequieckt. Dann achte sie noch einmal über Levi nach. Wollte sie so einen Typen, der sich nicht einmal anständig ausdrpcken konnte? Selbst zum Weltuntergang wollte sie keinen Proll an ihrer Seite. Auch davor hätte sie niemals mit so jemanden gesprochen. Aber Menschen wurden rar und wäre es klug von Amelia, ihn deswegen nicht zu beachten? Weil er sprach, wie ein Idiot? Hmm, das hatte er nicht verdient. Sie kannte ihn ja nicht einmal wirklich. Gut, er würde eine Chance bekommen. Aber wenn er sie nicht wahr nehmen wird, Pech!
Auf einmal verhärteten sich seine Gesichtszüge und fast ausdruckslos sah er sie an. Sie sei also zugeknöpft, aha. Irgendwie wusste die Chinesn nicht, was sie davon halten sollte. Keine Frau wollte hören, dass sie frigide wirkte. Allrdings wollte auch niemand hören, dass sie wie ein leichtes Mädchen aussah. Aber Mwyn sah so todernst aus, dass es ihr fast Angst machte. "Wirklich?", fragte sie leise und ein weng unsicher. Trotz all ihrer Tattoos? Man sagt ihr sonst, sie wirke freundlich und offen, nie verklemmt. Sie wich seinem Blick aus und starrte auf den Wohnzimmertisch. Wow, es gab etwas, was ihre Laune kippen konnte. Denn diese Aussage schickte sie wirklich. Leise seufzte sie und wusste nicht, wohin sie nun schauen sollte.
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Mwyn Barrymore

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BeitragThema: Re: Der Aufenthaltsraum   Der Aufenthaltsraum - Seite 2 EmptyMo März 18, 2013 7:56 am

Erst riss Mwyn erschrocken die Augen auf, als Amelias Gesicht sich vor Schmerz verzerrte. Dann aber musste er lachen. Hatte er wirklich so doll zugehauen? Eigentlich war er doch noch ganz zärtlich gewesen. Verwundert blickte er auf seine Hände und entdeckte breite Schwielen auf seiner Handfläche. Sie befanden sich genau an den Stellen, mit denen man einen Schraubenzieher berührte, sollte man ihn benutzen. Ein geschultes Auge hätte wohl gewusst, worin seine Fähigkeiten bestanden, doch hier schien anscheinend niemand so genau hinzusehen. Jedenfalls wurde er noch nicht einmal gebeten bei irgendetwas zu helfen. Er war ausgebildeter Techniker und zwar nicht einer, der in Mietswohnungen kam und Glühbirnen auswechselte. Er hatte geholfen Raketen zu bauen! Richtig echte Raketen, die ins All gefeuert wurden!
Naja, vielleicht war alles was mit Technik und Elektrizität zu tun hatte, nicht mehr wirklich notwendig, jetzt wo es keinen Strom gab, aber er konnte auch andere Dinge tun. Den Zaun verstärken zum Beispiel. Mwyn wollte sich aber nicht aufdrängen, wenn es etwas zu tun gab, würden sich die Anderen schon melden. Bis dahin musste er sich wohl mit seiner Langeweile abfinden. Oder sich eben mit Amelia beschäftigen.
Sie blickte noch immer auf ihre Hand und Mwyn streckte seine vorsichtig aus. Er umfasste ganz seicht ihr Handgelenk und betrachtete die gerötete Haut. Erst setzte er ein mitleidiges Gesicht auf, sagte dann aber: "Wirst wohl nicht dran sterben." Er lachte. Solle sie jetzt nicht vor ihm weglaufen, dann hatte sich gezeigt, dass sie seinen Humor nicht so seltsam fand, wie er es selbst bei weilen tat.
Womit sie allerdings weniger anfangen zu können schien, war seine Art von Sarkasmus. Zwar war es sein Ziel gewesen sie so zu verwirren, aber eigentlich hatte er nicht damit gerechnet, dass sie ihm tatsächlich glauben würde. Sie musste doch selbst wissen, dass sie alles andere als verklemmt aussah und schon gar nicht frigide. Der Walise schätzte sie eher als sehr offen und vielleicht sogar ein bisschen leichtsinnig ein.
Einen Moment behielt er das ernste Gesicht trotzdem noch bei und schaffte es sogar ein wenig zu nicken. Dann aber musste er einfach laut loslachen. "Daaaaas war ein Witz." klärte er sie daraufhin auf. Allerdings konnte er sich einen weiteren Spruch nicht verkneifen. "Eher so Flittchenlook würd ich sagen." Natürlich war dieses Mal klar, dass er es nicht ernst meinte. Der Walise hoffte inständig, dass Amelia ihm diesen kleinen Scherz nicht übel nehmen würde.
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Amelia Long

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BeitragThema: Re: Der Aufenthaltsraum   Der Aufenthaltsraum - Seite 2 EmptyDi März 19, 2013 8:03 am

Schön, dass es ihm amüsierte, während ihre Hand langsam anfing zu brennen. Zwar machte es ihr selbst wenig aus, trotzdem fand sie es irgendwie doof, dass er nun lachte. Sie war ein holde Maid in Nöten, die Schmerzen hatte, und er lachte sie aus. Also bis zum Ritter hätte er es damit nie geschafft. Vielleicht zum Knappen, maximal. Die Handfläche hatte ein schönes helles Rot angenommen. Und genau an diesen Stellen tat sie weh. Amelia ballte immer wieder eine Faust und ließ locker. Wenn man erst jetzt den Raum betrat, müsste man denken, Amelia hätte Wunder was getan, wobei sie sich fast die Hand gebrochen hätte! Aber nein. Es war ein High-Five. Mwyn würde sie nie wieder ein High-Five geben. Dieses Recht htte er gerade verspielt. Pech.
Er beugte sich zu ihr vor und umfasste sanft ihr Handgelenk. Aha, viellicht wollte er doch noch zum Ritter werden. Nein, sein trockener Kommentar verwehrte ihm nun auch das Ritter-Recht. Sie streckt ihm die Zunge heraus, und musste dann auch lachen. Ihr Blick fiel auf seine Hand, die mit Schwielen übrzogen war. Nun war sie es, die nach seiner Hand griff. Die Chinesin neigte de Kopf zur und betrachtete die Beulen auf seiner Hand. Sie kannte solche Hände. Das waren eindeutig Arbeiterhände. Hand Handwerkern oder Mechaniker. Ihr Bruder war Automechaniker und hatte selbst solche Hände. Wirklich ästethisch waren sie nicht. Aber verdammt männlich. Als sich Amelia am Autoschraubern versucht hatte, heulte sie schon bei der kleisten Rötung herum. Deshalb wurde aus ihr nie eine Auotschrauberin, obwohl sie es cool gefunden hätte. Weil es eben nicht typisch weiblich ist. Aber rein theoretisch könnte sie ein Auto auseinander nehmen und wieder zuammenflicken. Theoretisch.
Mit dem Zeigefinger fuhr sie über eine der Schwielen. Wie oft hatte sie schon solche Hände verbunden. "Du warst Mechaniker, bevor die Welt vor die Hunde ging, oder?", frage sie Chinesin und sah Mwyn neugierig an. Wie einer, der gerne Motoren auseinander nahm oder Roller frisierte sah er eigentlich nicht aus. Eher wie ein Computernerd, der den ganzen Abend Minecraft zockte und sich zu Pornos einen runter holte.
Toll, er hatte sie verarscht und sie war voll darauf reingefallen. Amelia hob die Augenbrauen und sah ihn mit zusammengeknifenen Lippen an. Doch sie spürte, wie ihre Wangen heiß wurden und sie einen hübschen rosa Farbton annahmen. Weil er lachte, kickte ihn Amelia mit dem Fuß gegen sein Schienbein. "Leck mich", kommentierte sie dies, konnte aber nicht ernst bleiben und fing an zu grinsen. Mwyn konnte froh sein, dass sie heute einen guten Tag hatte und sie ihn deswegen nicht mit ewiger Ignoranz bestrafte. Amelia setze sich aufrecht hin, packte ihre Brüste mit den Händen und drückte sie ein wenig nach oben. Prüfend betrachtete sie, als suchte sie irgendetwas."Ja, findest du nicht? Bei diesem Ausschnitt?" Sie ließ ihre Brüste wieder los un sah zu Mwyn. Breit grinste sie ihn an. Flittchen, pah! Aber eine weitere Blamage ließ sie nicht zu. Dieses Mal spielte sie mit. "Weißt du, vor der Apokalypse war ich Stripperin in London. Und wie es aussieht, haftet deser Beruf auf ewig an einem. Daher das Flittchenhafte."
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Mwyn Barrymore

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BeitragThema: Re: Der Aufenthaltsraum   Der Aufenthaltsraum - Seite 2 EmptyMo März 25, 2013 12:29 am

Mwyn spürte ihre Berührung an seinem Handgelenk und sah erneut zu seinen Händen hinunter. Sanft fuhr Amelia über die verhärteten Hubbel an der Innenseite und sie schien ihre Schlüsse daraus zu ziehen. Nicht unbedingt alle kamen gerade darauf. Die meisten dachten er wäre Bauarbeiter oder so was. Irgendwas mit richtig harter Arbeit. Dass die Schwielen nur von einem Schraubenzieher und vielleicht einer Lötlampe kamen, erkannte kaum jemand. Amelia schien cleverer zu sein, als er es angenommen hatte.
"Sowas ähnliches." antwortete er ihr. Er hatte keine Lust ganz genau zu erklären was er getan hatte und außerdem spielte das doch eh alles keine Rolle mehr. Seine älteren Freunde hatten immer gesagt, dass ohnehin niemand mehr auf den Abschluss guckt, wenn man ihn erst mal gemacht hat. Wie recht sie doch hatten. Niemand interessierte sich mehr für Lebensläufe oder Schulnoten. Das was einen Menschen jetzt noch wichtig machte, waren seine Fähigkeiten. Worin er gut war und was er für andere tun konnte. Das mussten nicht immer Dinge sein wie mit einem Schraubenzieher umgehen können oder chemische Versuche durchführen. Es reichte wenn man - wie Levi oder Poppy zum Beispiel - Menschen zum Lachen bringen konnte.
Als Amelia demonstrierte, dass auch sie die Sprache der Vulgären beherrschte, knuffte der Walise sie ein bisschen in die Seite. Ihm war klar, dass sie das nicht ernst meinte, denn auch wenn sie sich die ganze Zeit blöde Sprüche an den Kopf warfen, verstanden sich die beiden doch erstaunlich gut. Mwyn wurde von Tag zu Tag glücklicher und bereute nicht eine Sekunde lang die Entscheidung hier her gekommen zu sein.
"Ach wirklich?" Er grinste sie schelmisch an. Levi war wohl doch irgendwie ansteckend. "Machst du das immer noch? Ich glaub ich hab noch irgendwo ein paar Pennys rumflattern..." Er sah sie auffordernd an und wusste nicht, wie lange er das noch aushalten konnte ohne loszuprusten.
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Amelia Long

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BeitragThema: Re: Der Aufenthaltsraum   Der Aufenthaltsraum - Seite 2 EmptyMi März 27, 2013 4:35 am

Amelia mochte Abrbeiterhände. Sie zeigten, dass der Typ ihr gegenüber etwas auf em Kasten hatte und nicht nur so tat wie all die anderen Pseudo-Handwerker. Er wusste, was er tat. Diese Schwielen waren sowas ähnliches wie Kriegsnarben. Denn meistens gab es eine Geschichte dazu. Wirklich interessant waren sie nicht oft. Aber man hatte etwas zum erzählen. Und es zeigte, dass man aktiv gewesen war. Das hieß also, Mwyn konnte einige Zeit auch ohne fremde Hilfe auskommen. Er konnte ein Auto kurz schließen oder so. Naja, wirlich schwierig war das nicht. Wenn die Chinesin gewollt hätte, hätte sie schon mit zwölf Jahren fröhlich Autos geklaut. Aber was will eine Zwölfjährige mit eiem Auto, dass sie nict fahren kann? Mwyn antwortete ihr knapp und Amelia ließ seine Hand los. Ein ganz normaler Mechaniker also, ohne interessante Geschichte. Autos auseinander nehmen und wieder zusammen flicken. Wenn er wüsste, was sie schon alles getan hätte. Sie hätte ihm sicherlich zugehört. Für manche klang es langweilig, aber Amelia hörte gerne detailsgenaue Stories darüber, wie man einen Motor wieder einbaut. Sie stellte sich Mwyn gerade in einem dunkelblauen Arbeitshose, einm weißen Shirt und überall Ölflecken. Sie konnte sich noch nicht ganz entscheiden, ob sie es sexy oder einfach nur lustig finden sollte. Er wirkte doch ein wenig unbeholfen. Sie würde später einmal nachfragen.
So, jetzt hatte sie etwas gesagt. Herausfordernd sah Mwyn die Chinesn an. Er wusste, dass es ein Joke war, die wusste es, aber Amelia wollte nun nicht einfach lachen und Ach was oder so sagen. Er wollte einen Lapdance, jetzt bekam er auch einen. Keinen tollen aber der Wille zählt. Früher hatte Amelia gerne mit ihre Freundinnen auf den Podesten in den Clubs getanzt und ab und an auch an einer Stange, aber so? Das würde jetzt sicherlich interessant werden. Amelia stand auf und strich sich langsam, ein wenig laszif ihr Metallicashirt glatt. Ein ausgeleiertes Bandshirt. Verdammt sexy. Sie schritt mit gestreckten Zehenspitzen auf Mwyn zu und kniete sie über ihn auf das Sofa. Mit ihren Hände strich sie zart über seinen Kopf.Dann beugte sie sich zu ihm nch vorne. "Entspann dich, Süßer", hauchte sie in sein Ohr. In ihrem Kopf setzte Musik ein und in diesem Takt bewegte sie langsam ihre Hüfte hin und her. Sanft, aber bestimmend drückte sie Mwyn an den Schultern gegen die Sofalehne. Amelia richtete ihren Oberkörper auf und bewegte nun ihre Oberkörper mit in den nicht hörbaren Takt und mit den Armen fuhr sie sich langsam durch die Haare. Tief blickte ie dabei in seine Augen. Abernun konnte sie nicht mehr anders. Sie fing an zu lachen, stieg von ihm herunter und ließ sich neben ihm auf das Sofa fallen. "Das war sicherlich der schlechteste Lapdance, den du je bekommen hast", japste sie. Gott, das war echt peinlich gewesen. Aber auf eine lustige Art und Weise.
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Mwyn Barrymore

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BeitragThema: Re: Der Aufenthaltsraum   Der Aufenthaltsraum - Seite 2 EmptySo März 31, 2013 10:58 pm

Mwyn hatte mit viel gerechnet. Vor allem mit schmutzigen Witzen oder dummen Sprüchen. Doch das was auf seine Bemerkung hin folgte, warf ihn dann doch ein bisschen aus der Bahn. Sicher, Poppy hätte ihn vor Amelia warnen können, hatte sie aber nicht. Also saß er jetzt bewegungslos auf dem Sofa und starrte das Mädchen an, dass irgendwelche Bewegungen vor ihm vollführte, bei denen er sich noch nicht so ganz sicher war ob ihm das wirklich gefiel oder ob es einfach nur albern aussah. Das Schlimme daran war, dass sich das wahrscheinlich nicht einmal gegenseitig ausschloss. Denn auch wenn Levis vulgäre Ausdrücke seine eigene Perversion häufig in den Schatten stellten, war auch Mwyn nur ein Mann und zwar ein ziemlich schwacher, was so etwas anging. Besonders nach dieser einen Nacht in der er alles gehabt hatte, war er überaus anfällig für weibliche Reize und Amelia war obendrauf auch noch verdammt gut aussehend.
So wusste der Walise überhaupt nicht mehr, wie er reagieren sollte und hatte keine Ahnung wo er seine Hände lassen sollte. Am liebsten hätte er sich darauf gesetzt, damit sie nicht mehr im Weg waren.
Mwyn starrte sie nur an und war tierisch erleichtert, als sie endlich zu lachen anfing. Damit löste sich diese fragwürdige Spannung in der Luft sofort auf und der undefinierbare Nebel in Mwyns Kopf wurde von seinem eigenen Lachen davon geblasen. Mwyn grinste seine neue Freundin mit einem schelmischen Funkeln in den Augen an. "Schon..." erwiderte er auf ihre Aussage und verschwieg dabei allerdings, dass es auch sein einziger gewesen war und somit eben auch sein bester. Das brauchte aber Amelia nicht zu wissen. Sie sollte ja nicht überheblich werden und außerdem hatte Mwyn mal irgendwo gelesen, dass man Frauen zappeln lassen musste, damit sie einen interessant fanden.
Gerade wollte Mwyn noch einen dummen Spruch ablassen, da fiel ihm wieder etwas ein. Poppy hatte ihn gebeten, mal nach dem Zaun zu sehen, weil wohl einige Verbindungsstücke brüchig waren und er davon ja Ahnung hatte. Pff. Ein bisschen lächerlich war das ja schon, aber er konnte der lieben guten Poppy einfach keinen Wunsch ausschlagen. Irgendwer musste sich ja schließlich um sie kümmern, wenn Levi sie doch nur ausnutzten.
Eigentlich wollte Mwyn nicht gehen. Er hatte für ein paar Minuten die Welt da draußen vergessen können. Beinahe hatte er schon nicht mehr an die Untoten gedacht und daran wo er hier eigentlich war, aber jetzt wo all das zurück kehrte und sich erneut in seinen Verstand fraß, war der Spaß ohnehin weg. Da konnte er sich nun auch an die Arbeit machen.
"Ich muss erstmal...Stuff erledigen." sagte er dann und kaute sich unsicher auf der Unterlippe herum. Auch wenn eben alles so unbeschwert gewesen war, hatte er doch eigentlich immer noch keine Ahnung wie man mit Frauen überhaupt sprach und jetzt gerade hatte er das Gefühl, als würde er sie einfach sitzen lassen. Doch es half ja nichts. "Wir sehen uns...ja?" Zum Abschied umarmte er sie noch mit seinen muskulösen Armen, bevor er durch die Tür hinaus verschwand und sich auf den Weg in den Garten machte.
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