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 Johnathan Moran

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Johnathan Moran
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Johnathan Moran


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Johnathan Moran Empty
BeitragThema: Johnathan Moran   Johnathan Moran EmptySa Feb 16, 2013 5:15 am

Vorname: Johnathan
Nachname: Moran
Geburtstag (Alter): 2. April 1977
Geburtsort: Kilkenny, Irland
Haarfarbe: hell- bis mittelbraun
Augenfarbe: blau-grau
Größe: 1,89m
Statur: Mesomorphisch, Spezialisierte Mus­ku­lo­si­tät

Charakter:
Wenn man Johnathan Morans Charakter beschreiben will, dann muss man im Grunde zwei verschiedene Personen beschreiben: Zum einen den Johnathan, wie er in der Allgemeinheit auftritt und wie er sich nach außen hin gibt und zum anderen den wirklichen Johnathan. Bei einer ehemaligen Profession wie der seinen war und ist es mehr als nötig, stets ein Gesicht zu wahren, dem man niemals mehr zutrauen würde als den Mord an einer Fliege per Fliegenklatsche, und der Scharfschütze versteht sich auf diesem Gebiet beinahe genauso gut wie auf dem Gebiet des Schießkunst selbst. Jemand, der ihn vor der Ausbreitung der Seuche zu kennen geglaubt hatte,  hätte ihn wohl als einen mehr oder weniger freundlichen, zuvorkommenden Mann, der zwar ein wenig verpeilt aber im Großen und Ganzen als einen annehmbareren Durchschnittstypen beschrieben. Allerdings war der 35-Jährige stets darauf bedacht gewesen, dass ohnehin niemals jemand von sich behaupten kann, John Moran zu kennen. Die Gründe hierfür erklären sich von selbst, wenn man weiß, welchen Beruf er ausgeübt hatte und wenn man versteht, wie sehr es dem beziehungsunfähigen Iren ohnehin schon zuwider war, Kontakte zu pflegen. In der heutigen Zeit jedoch, unter gegebenen Umständen – war es da nicht ohnehin unmöglich, sich dem Kontakt zu anderen entziehen?
Vermutlich nicht. Zumindest nicht, wenn man am Leben bleiben wollte. Und angesichts dieser Tatsache fällt es John bei Weitem nicht mehr so leicht wie früher, gutherzige Illusion und kalte Realität voneinander zu trennen.
Diese Realität, der Charakter des Johnathans hinter der Fassade das zweckmäßigen Tarnung, ist jemand, den vor dem Stratford-Virus nie auch nur ein einziger zu Gesicht bekommen hatte. Zumindest nicht, ohne wenige Momente später alle Hoffnung von sich nehmen zu lassen, überhaupt jemals wieder ein Gesicht erblicken zu dürfen. Sobald er sein Gewehr in der Hand hält, ist Moran ein völlig anderer: Vermutlich ziemlich gefühlskalt – Er konnte das selbst nicht sonderlich gut einschätzen, beruhte doch alles Wissen über emotionale Regungen und somit auch deren Abwesenheit darauf, wie man sie glaubwürdig kopierte und im angemessenen Moment wiedergab – hatte er damals jeden seiner Aufträge in perfektionistischer Berechnung ausgeführt.
Schon dort war ihm nichts ferner gelegen als Gewissensbisse – mit den Opfern des Viruses als neue Gegner hatte sich das mit Sicherheit nicht im Geringsten geändert.

Vorlieben:
– Ivanka (Sein Scharfschützengewehr)
– Demonstationen eigener Schießkünste an fleischlichen Zielen
– Irischer Whiskey (Sollte man dazu überhaupt noch die Gelegenheit bekommen – verdammte Zombies.)
– Fernkampf
– Herausforderungen

Abneigungen:
– Nahkampf
– Verweichlichte Idioten
– Polarregionale Temperaturen
– Feste Bindungen und Beziehungen
– Unsaubere Arbeit und unnötige Folter von Zielen

Stärken:
– Ziel- und Treffsicherheit
– Verhältnismäßig hohe Schmerzensgrenze
– Geschärfte und geschulte Sinne
– Mittlerweile erlangte Meisterhaftigkeit auf seinem Fachgebiet
– Tarnung

Schwächen:
– Gewissen-, Skrupel- und Mitleidslosigkeit
– Zeitweise starke Reizbarkeit
– Mangelnde Team- und Gesellschaftsfähigkeit
– Neigt zur Mordlust
– Persönliche Angreifbarkeit über Hund
– Ist Linkshänder (Kann zu Problemen mit fremden Waffen führen)

Familie:
Vater ~ Thomas Moran
Seinen Vater hat Johnathan auch damals, als dieser noch nicht Snack für Zwischendurch von Virusopfern gewesen war, und als er als Heranwachsender noch unter dessen Dacht hatte leben müssen, nicht sonderlich oft gesehen. Der Ire konnte für seine beiden Söhne nie wirklich eine Vaterrolle einnehmen, denn als Ausbilder in der Irish Army war er stets nur an Wochenenden und Feiertagen bei seiner Familie gewesen. Aber trotz dessen war er immer mehr oder weniger ein Vorbild für Johnathan in jungen Jahren gewesen, was ihn auch später in seiner Berufswahl beeinflusste. Davon abhalten, im Alter von 23 Jahren seinen eigenen Tod vorzutäuschen, indem er "in Afghanistan an der Seite vieler Kameraden der britischen Armee das Leben ließ", konnte ihn das jedoch nicht. In dem Glauben, dass wenigstens sein ältester Sohn das Grauen der Seuche nicht mehr hatte miterleben müssen, war Thomas Moran im Kampf gegen die Verseuchten gefallen. Und in dem Glauben darin, dass dies das Bessere und einfachere Schicksal für den Rest seiner Familie war, hatte er diese neben zahlreichen Infizierten sogleich mitgenommen, als er den Entschluss gefasst hatte, das Heim von Thomas und Paulette Moran per Granate zu sprengen.

Mutter ~ Paulette Freund, gestorbene Moran (or vice versa.)
Paulette Moran war eine hübsche Frau gewesen, bevor sie von einer Explosion zerfetzt worden war. Auch wenn Johnathan von ihrer herzlichen, offenen Seite rein gar nichts geerbt hatte, hatte man ihnen den Verwandheitsgrad deutlich ansehen können. Bis auf die äußerliche Erscheinung war ihnen jedoch relativ wenig gemein. Die gebürtige Britin und liebende Mutter war die Nettigkeit und Hilfsbereitschaft in Person gewesen, doch diese Eigenschaften hatten ihr relativ wenig dabei helfen können, gegen die Seuchenopfer zu bestehen und zu überleben. Mindestens genau so wenig wohl wie ihr eigener Gatte.

Bruder ~ Frederick Moran
Frederick Moran war Johnathans jüngerer Bruder gewesen, welcher seinerseits stark nach ihrer beider Mutter gekommen war und keinen größeren Traum verfolgt hatte als die Schauspielkunst zu erlernen und im Theater berühmt zu werden. Allerdings hatte er es nicht weiter als bis zur Einschreibung an der Theaterschule gebracht, bevor einer seiner Lehrer ihn mit der Seuche infiziert hatte. Sein Vater hatte entschieden, dass es das beste sei, Frederick zu erschießen, bevor  das Virus endgültig Form in ihm annehmen konnte und seinen Sohn zum Feind werden lassen würde.

Haustier ~ Schäferhundmischlingsweibchen „Hund“
Die Schäferhündin war dem Iren vor ein paar Jahren, als ein Virus wie der jetzige noch Phantasien merkwürdiger Sci-Fi-Autoren gewesen waren, zugelaufen. Genauer gesagt hatte er sie plötzlich mitten in einer seiner vorübergehenden Wohnungen gefunden, wo er sie im ersten Moment beinahe reflexartig erschossen hätte. Moran hatte sich jedoch dazu entschlossen, sie zu behalten, sodass sie mittlerweile die einzige Gesellschaft bietet, die er wirklich duldet. Auch unter den aktuellen Umständen hatte der Scharfschütze sich dagegen entschieden, die Hündin der Seuche zum Opfer fallen zu lassen. Bloß einen ordentlichen Namen hatte er sich bis heute noch nicht ausdenken können.

Hintergrund: [ooh, c'mon~]
Die ursprünglich in Kilkenny wohnhafte Familie Moran führte in den ersten Jahren Johnathan Morans ein recht normales Leben ohne sonderliche Auffälligkeiten. Paulette reiste mit ihren Kindern öfters nach Deutschland um dort für ein paar Tage oder Wochen die Verwandten zu besuchen und war im Allgemeinen für die Erziehung der Jungen zuständig, während Thomas ganz auf seine Karriere fixiert war und wenn, dann nur zu Wochenenden nach Hause kam. John besuchte in Kilkenny, was er zwar als Geburtsort anerkennt aber nicht als Heimat sieht, wie jeder andere auch die Schule und machte einen respektablen Abschluss. Doch auch wenn man mit einem mehr als passablen Abschlusszeugnis wie dem seinen über eine kalleidoskopisch breit gefächerte Palette an potentiellen Professionen hätte verfügen können, entschied Johnathan sich für eine militärische Laufbahn und dazu, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, um sich im Laufe der folgenden Jahre als einer der besten Scharfschützen Irlands schnell einen Namen zu machen. Das Problem bei der Sache war nur, dass es in der irischen Armee unglaublich langweilig war; allein schon deswegen, weil man dort nie zu den richtigen Einsätzen und Aktionen kam, nach dem sich John Moran lange sehnte. So fasste er den Entschluss, eine Änderung dessen in Angriff nehmen – Es konnte nicht sein, dass er zu den besten Schützen Irlands zählte und dann nie beweisen konnte, dass er diesen Titel auch wirklich verdient hatte. Folglich weitete er den Aufgabenbereich des gemeinen Militärdienstleistenden aus und bot fortan seine Dienste auch Leuten, die nicht zu den Vorgesetzten in der Irish Defence Forces zählten, an: Die nicht mehr ausbaubare Karriere im Bereich des Legalen wurde durch äußerst Illegales erweitert und Johnathan Moran war fortan nicht mehr nur bester Scharfschütze Irlands, sondern auch gefragtester und gründlichster Auftragskiller. Er verstand schon früh, bereits im Alter von 24 Jahren, in dem er seine neue und wesentlich unterhaltsamere Karriere begann, auf dem Gebiet der Diskretion und während er bei der Erfüllung seiner Aufträge berechnender und nicht zu fassender Mörder war, wahrte er im alltäglichem Leben ein Gesicht, dem man niemals einen Mord zuschreiben würde.
Allerdings bezog sich diese Tatsache nicht auf jeden einzelnen. Der eigene Vater war es, der als erster einen offenen Verdacht gegen seinen Sohn schöpfte und von diesem Verdacht auch trotz aller Bekundungen von Seiten seiner Frau Paulette, dass dies völliger Irrsinn sei, nicht abließ. Zunächst wusste Thomas wohl, wie der Verdacht heimlich bleiben und er diesem ohne öffentliches Aufsehen und vor allem das Wissen des schleichend verdächtigten Johnathans dem Halt einer möglichen Beschuldigung zur Illegalität und gar zum Mord auf den Grund gehen konnte. Jedoch dauerte es trotzdem nicht lange, bis die Bemühungen, Johns Schuld oder Unschuld zu ergründen, die Aufmerksamkeit des 28-Jährigen auf sich zog. Und auch wenn er sich dessen sicher war, dass Thomas niemals auf irgendwelche Beweise finden konnte, an denen eine Beschuldigung wirklich würde Halt finden können, kannte er seinen Vater doch gut genug, um zu wissen, dass der engstirnige Ausbilder trotz dessen niemals von dem Verdacht würde ablassen können. Und so lange der Verdacht bestand, bestand auch eine potentielle Gefahr. Eine Gefahr, die jedoch nicht auf dem üblichen Wege ausgelöscht werden konnte, wie die Ziele bisheriger Aufträge. Ein Mord an jemandem, der einem im Verwandheitsgrad nahe stand, war das denkbar Dümmste, was man als Auftragsmörder tun konnte. Und so musste eine andere Option sich dienlich zeigen. In diesem Falle kam der Einsatz britischer Truppen in Afghanistan gerade recht. In Zeiten, in denen ausgebildete Soldaten benötigt wurden, war es für den Iren mit doppelter Staatsbürgerschaft nicht sonderlich schwer die Erlaubnis zur Partizipation am kriegerischen Auslandseinsatz Großbritanniens zu erlangen. Nach dem relativ einfachen ersten Schritt war auch die Ausführung des restlichen Plans nicht so anspruchsvoll, wie Moran es zu Beginn erwartet hatte. Im Krieg fielen nicht wenige Soldaten. Auch Scharfschützen, die sich, wie man meinen mochte, doch eigentlich in sicherer Entfernung befinden sollten, waren davor nicht verschont, und eine tödliche Schusswunde im Chaos des Krieges, vor der ihm nicht einmal sein Kamerad und renommierter Militärarzt retten konnte, waren eine perfekte Möglichkeit zur Überzeugung der Allgemeinheit – Und selbst des nicht gerade leichtgläubigen Thomas Moran. Kein Zweifel bestand daran, dass Colonel Johnathan Moran, honorierter Scharfschütze der Irish Defence Forces, tragisch ums Leben gekommen war. Keiner konnte ahnen, dass eben dieser seine eigene Todesanzeige lesen durfte, als er, nachdem er dem Krieg auf eine ganz neue Art und Weise des Desertierens entkommen war, sein eigentliches Handwerk und die Kunst des Mordens bereits wieder aufgenommen hatte. Nun nicht mehr nur in Irland selbst, sondern weltweit. Angefangen damit, auch Aufträge im vereinigten Königreich anzunehmen, zu erledigen und die gebührende Summe dafür zu kassieren, weitete sich der Aufgabenbereich des Auftragsmörders in den folgenden Jahren auch auf den Rest der Welt – Genauer gesagt auf all jene Orte der Welt, an denen die Dienste derer, die sich auf dem Gebiet des sauberen, spurenlosen Tötens verstanden, benötigt wurden – aus.
Alles lief perfekt, die Ideen für potentielle Decknamen gingen nicht aus, die Morde blieben ohne jede Möglichkeit, sie auf eine Person zurückzuführen und im Fälschen von Ausweisen wurde Moran auch langsam immer besser. Aber dann meinte ein gewisser Science-Fiction-Autor beweisen zu müssen, dass der Inhalt seiner Texte potentiellen Realismus besaß, und bäm, gab es plötzlich nur noch Zombies und keine Auftraggeber mehr. Seit den wenigen Monaten, in denen der Stratford-Virus den Großteil der Menschheit dahingerafft oder zu Wesen gemacht hatte, die schlimmer waren als Briten, ist Colonel John Moran nun also ein arbeitsloser Auftragskiller und ist in seinen persönlichen Kampf ums Überleben nur mit Hund an seiner Seite verwickelt. Was ihn nun schon seit beinahe genau so langer Zeit beschäftigt ist die Notiz des Jeremy Crane, die er auf den Reisen, oder besser gesagt der Flucht, durch die britischen Landstriche, gefunden hatte. Das Schlimmste an der ganzen Apokalypse-Geschichte war jedoch nicht, dass man in der Wildnis ums Überleben kämpfen musste, dass man stets in Gefahr lief, einem Infizierten zu begegnen, oder dass man unter Umständen dazu gezwungen sein würde, mit anderen Überlebenden zusammenzuarbeiten. Nein – das Schlimmste war, dass man sich in der britischen Wildnis gegen britische Infizierte an der Seite von britischen Überlebenden beweisen musste.
[ich hoffe man merkt nicht, dass mich gegen Ende die Lust verließ?]

Avatar: Michael Fassbender
Regeln gelesen? Brraaaaiiins!


Zuletzt von Johnathan Moran am Mo Jan 06, 2014 11:52 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Poppy Poe
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Poppy Poe


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Johnathan Moran Empty
BeitragThema: Re: Johnathan Moran   Johnathan Moran EmptySa Feb 16, 2013 6:05 am

Hallo und Herzlich Willkommen im blutigen Reich des Toohooodes!
Wir wünschen dir viel Spaß und hoffen, dass du möglichst lange überlebst, da du der einzige zu sein scheinst, der schon jemals eine Waffe in der Hand gehalten hat. Führe uns in den Sieg gegen die Untoten!
Dein Team (Also du selbst)

Ach und noch ein Hinweis in eigener Sache:
Verlieren sie bitte nicht gleich den Kopf, wenn ihnen ein Arm abfällt. Wir müssen die Schweinerei wieder sauber machen. Danke!
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