Vorname: William
Nachname: Spencer
Geburtstag (Alter): 18. Januar 1949 (64 Jahre alt)
Geburtsort: London, England
Haarfarbe: Eine Mischung aus verblasstem Kastanienbraun und Weissansätzen
Augenfarbe: Blau-Grau
Größe: 1,84 m
Statur: Für sein Alter noch recht vital
Charakter: Nachdenklich, vertrauenswürdig und treuherzig, ehrlich, hart aber fair
Vorlieben:
- Tee in allen möglichen Geschmacksrichtungen
- Kindergelächter
- Marzipan
- Spatziergänge
- Enten und Schwäne beobachten und füttern
Abneigungen:
- Halbstarke, die nicht ihre Grenzen kennen
- Unleserliche Handschriften
- Blutorangen
- Päpste
- Sahnetorten
Stärken:
- Guter Zuhörer
- Geographie
- Pläne austüfteln und organisieren
Schwächen:- Kleingebäck
- Allzu anstrengende körperliche Arbeiten - man ist schließlich nicht mehr der Jüngste
- Schlafstörungen
Familie:
Der schweigsame Vater Theodor Spencer (14.09.1924 in London – 02.08.1981 in Rom)
Die strenge Mutter Victoria Spencer geb. Beddington (27.12.1927 in Oxford – 05.07.2009 in London)
Die erfolglose, kleine Schwester Florence Spencer (*12.03.1952 in London)
Die geliebte Ehefrau Susan Spencer geb. Denio (*30.06.1953 in Maidenhead)
Seine Kinder und Enkelkinder:
Der erste Sohn - Der Büro-Workaholic Christopher Spencer (*11.05.1979 in Maidenhead), verheiratet mit Stella Spencer geb. Merisi (*23.04. 1980 in Mailand). Das Paar hat eine Tochter namens Sophia Spencer (*18.011.2005 in London). Christopher ist mehr in seinem Büro als bei seiner Familie und findet er den Weg zu einer Familienfeier oder an einem generellen Festtag wie Weihnachten kann man von Glück sprechen.
Die erste Tochter - Die frühreife Marian Knight geb.Spencer (*15.02.1981 in London), verheiratet mit Tom Knight (01.05.1978 in Woodstock). Marian bekam ihr erstes Kind, Johnny Knight (*02.01. 1998 in London), bereits mit 16 Jahren und brach deswegen die Schule ab. Ungefähr fünf Jahre später folgte der zweite Sohne, Tobey Knight (*24.09.2003 in London), von welchem böse Zungen behaupten, nicht der leibliche Sohn von Tom sein.
Der zweite Sohn - Der Taugenichts Benjamin Spencer (*09.10.1986 in London) hat alles mögliche angefangen und dann aber doch wieder hingeschmissen, seine Liebe zum Freigeist, zu Chips und Computerspielen war dann doch zu groß um einen anständigen Beruf auszuüben. Mit ominösen Computergeschäften hält er sich über Wasser um seine Wohnung, Lebensmittel und das nächste Spiel zu finanzieren.
Hintergrund:
William wurde als erstes Kind von Victoria und Theodor Spencer in eine recht triste Kindheit hineingeboren. Die Mutter streng, der Vater nicht gerade der Gesprächigste. Als die Familie in die USA auswanderte, als er 14 war (1963) verlor er den Kontakt zu seinen damaligen Freunden, die ihm, neben seiner Schwester, ihre Ohren liehen. 1965 traten die USA in Vietnamkrieg ein und mit 21 Jahren, 1970, wurde William eingezogen. Zwei Jahre verbrachte er dort zwischen den Fronten, zwei Jahre, die ihn für sein Leben gezeichnet haben. 1974 kehrten die Spencer nach England zurück, da sich das erhoffte Glück in der 'neuen Welt' und der 'amerikanische Traum' sich ihnen einfach nicht offenbaren wollte und eine Geschäftsidee nach der anderen gescheitert war.
Susan, seine zukünftige Frau, lernte er 1975 in Maidenhead kennen, wo sich die Familie nach ihrer Rückkehr niedergelassen hatte. Zu diesem Zeitpunkt jobbte er in einer Eisdiele, um sich sein Studium der englischen Literatur zu finanzieren. Es war wahrscheinlich der schönste Schokoladeneisbecher, den er jemals in seinem Leben zubereitet hatte - und der dann auf Susans Bluse landete. Durch die Reinigung und ein Essen zur Entschädigung, was natürlich in keeeinster Weise von ihm geplant gewesen war, kam man in's Gespräch. 1977 ertönten dann die Hochzeitglöcken. Als Susan das zweite Mal schwanger wurde, entschied sich das paar im Großraum London eine größere Wohnung zu suchen, auch wegen der Karriere von William, der einen Lehrstuhl an der University of London anstrebte. Viele Jahre vergangen für den Kriegsveteranen sehr glücklich, als er allerdings auf Grund von Bluthochdruck frühzeitig in Rente gehen musste, brach eine Welt für ihn zusammen.
Als am 18.1. London für verloren erklärt wurde, fühlte sich William ein weiteres Mal vom Schicksal veräppelt - was sollte das denn für ein Geburtstag sein?!
Von seiner Familie fehlt im Großen und Ganzen jede Spur, seine Frau verschwand drei Tage vor seinem Geburtstag. Die bereits erwachsenen Kinder lebten mit ihren eigenen Familien natürlich alleine und William kann für sie und seine Enkelkinder nur das Beste hoffen. Bei einem ist er sich allerdings sicher: Benjamin lebte. Immerhin war Unkraut bekanntlicherweise nicht tot zu kriegen.
Avatar: Ian McKellen
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