Vorname: Marvin
Nachname: Stevens
Geburtstag (Alter): 29
Geburtsort: Los Angeles
Haarfarbe: Dunkelblond
Augenfarbe: Grün-Blau
Größe: ca. 180cm
Statur: Schlank, sportlich
Charakter: Marvin Stevens ist etwa das, was man einen Eigenbrödler nennen würde. Er hatte zwar einige soziale Kontakte in seiner Schulzeit aber das sank rapide (nähere Gründe dafür im Lebenslauf). Mittlerweile würde man ihn als Narzisstisch, Arrogant, Selbstsicher, Intrigant, voller schwarzem Humor und brutal ansehen. Er ist ein typischer Einzelkämpfer, der in der Gruppe immer aneckt oder versucht Leute gegeneinander auszuspielen für seinen persönlichen Vorteil. Und doch, tief im Inneren, gibt es noch einen guten Kern, den aber bisher keiner erreicht hat und vermutlich auch nie jemand erreichen wird, denn Marvin hat um diesen Kern eine Schutzmauer errichtet, wie um alles, was ihn selbst betrifft. Regel Nummer Eins bei ihm ist: Marvin lügt. Aber das bindet er kaum jemandem auf die Nase. Mitgefühl? Ebenfalls Fehlanzeige und wenn dann auch nur für seinen persönlichen Vorteil. All das sind die Charaktereigenschaften, die ihn geprägt haben seit seiner Jugend.
Achja, woerkarg ist Marvin auf keinem Fall und auch nicht auf Kopf- oder Mund gefallen. Immer einen fiesen, flotten Spruch auf den Lippen ist er recht intelligent und weiß genau was er tut, was ihn zu jemandem macht, mit dem keinesfalls zu Spaßen ist, auch wenn er nach Außenhin, wie der typische Gentleman wirkt und vielleicht sogar als Frauenheld, was er bei dem anderen Geschlecht natürlich auch ausnutzt....
Vorlieben: - Schicke Fahrzeuge (Motorräder inklusive)
Abneigungen: - Leute mit großer Klappe und nichts dahinter
Stärken: Schusswaffen, Lockerheit, Manipulation, Fahrzeugtechnik, Charme
Schwächen: Arroganz, Narzissmus, seine Eizelkämpfernatur, soziale Interaktion auf Gefühlsbasis und hübsche Frauen
Familie: Martha Stevens, geborene Evans
Martha war immer schon die gute Seele der Familie. Von BEruf Lehrerin versuchte sie alles für ihr Kind möglich zu machen, was ihr aber im Nachhinein wirklich leider nicht gelang. Sie gab sich dafür die Schuld und als Marvin ausriss und sich nie mehr meldete verbitterte sie und suchte Zuflucht im Alkohol. Marvin kümmerte es nicht, er war froh von zu Hause weg zu sein, vor allem von seinem Vater.
Kevin Stevens
Der herrische Vater. Kevin war ein höherrangiger Militärangehöriger, der für seinen Sohn eigentlich auch diese Laufbahn vorgesehen hatte und ihn drillte. Auch wenn Martha versuchte dazwischen zu gehen, so schaffte sie es nie Kevin seine Drills auszutreiben. Er schaffte es auch irgendwann dass Marvin sich bei der Army, genauer den Marines einschrieb, aber schon bald merkte er, dass sein Sohn, ein eigenen Kopf hatte...
Hintergrund: Marvin wurde als Kind von o.g. Martha und Kevin Stevens geboren in Los Angeles. Dort wuchs er zunächst ganz normal auf und bekam eigentlich alles, was sich ein Kind seines Alters nur wünschen konnte. Doch je älter er wurde, desto mehr kristallisierte sich heraus, dass sein Vater ihn zum Militärdienst, wie er selbst, drillen wollte. Dies war auch oft Anlass für Streitigkeiten zwischen seinem Vater und Marvin. Allerdings schaffte er es, dass Marvin sich mit 16 bei der Army, genauer den Marines bewarb um dort seine Grundausbildung zu machen und irgendwann zum Offizier aufzusteigen. Doch Marvin, der immer Krawall suchte, wurde nach einem Jahr entlassen, unehrenhaft. Sein Vater war so enttäuscht, dass er ihn vor die Tür setzte. Dort schloss Marvin sich, auf den Straßen von Los Angeles einer Jugendgang an, in der er schon bald zum Vollstrecker wurde, für Leute die ihre Schulden nicht mehr zahlen konnten, oder Leute, die der Gang Ärger bereiteten. Durch die Marines Grundausbildung war Marvin fähig diese Leute meist im Nahkampf ohne Probleme zu besiegen und Krankenhausreif zu prügeln. Er fand sogar Spaß daran. Bis ihn seine Gang verriet und er alleine vor Gericht stand. So kam es, dass er für 2 Jahre ins Gefängnis musste. Doch wie er erfuhr, hatte seine Gang auch dort Leute, weswegen er gut aufgenommen wurde und sich einen Namen machte. Er nahm dort die selbe Rolle ein wie schon draußen, wodurch seine Haft um ein Jahr verlängert wurde. Nach diesem jedoch kam er raus und versuchte sich mit zahlreichen Jobs über Wasser zu halten. Doch dann passierte genau das, was ihm endlich mal etwas Spannung in sein Leben brachte. Der Virus brach aus und er fühlte sich wie in einem Zombiefilm, die er sich ab und an mal reinzog. Nun war endlich mal Spaß an der Reihe. Zu Hause hatte er 2 Waffen, eine Shotgun und eine kleine Browning 1911, die sein Liebling war. Vom Baseballschläger ganz zu Schweigen. Diesen schnallte er sich auf den Rücken neben die Shotgun und seine 1911er und ein Messer trug er an seinem Gürtel. Dazu einen Rucksack über die beiden Waffen am Rücken, wo alles andere Nötige drin war. Wohin er wollte? Das war noch nicht klar, aber für ihn war es ein Abenteuer, wo er seine Brutalität und seine Fähigkeiten endlich mal ausleben konnte. Die Menschen, die dabei umkamen interessierten ihn nicht...
Avatar: Jude Law
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