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 Das Flugzeug

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Der Virus
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Der Virus


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BeitragThema: Das Flugzeug   Das Flugzeug EmptyFr Jan 24, 2014 3:11 am


Das Flugzeug mit dem die Campgründer ankamen - die Magellan - steht vor den Hallen, innerhalb der Absperrung, und bietet sowohl Schlafmöglichkeiten als auch Raum zur Erholung.
Das Flugzeug 4c5h
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Tara Osment

Tara Osment


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BeitragThema: Re: Das Flugzeug   Das Flugzeug EmptySo Jan 26, 2014 8:18 am

Eine der langweiligsten Wochen, seit dem Tara angekommen war, ging also nun zuende. Es war nichts geschehen, jedenfalls nichts, von dem das Mädchen Notiz genommen hatte. Es war ihr auch schlichtweg egal. All diese Menschen, die nur darauf warteten, dass wieder irgendetwas kommen würde, gingen ihr auf die Nerven. Obwohl sie nun schon eine Weile im Camp war, hatte Tara noch immer nicht alles gesehen, was sie sehen wollte. Freundschaften hatte sie erst recht keine geschlossen. Wieso sollte sie auch? Am Ende wurden die Menschen, die einem wichtig erschienen, entweder getötet, oder sie verschwanden auf andere Weise.
Man wusste nie, wann diese stinkenden , widerlichen verfaulten Dinger wieder angriffen, man wusste nie, wie der nächste Angriff ausghen würde. Eines wusste Tara jedoch. Sie würde nicht kampflos aufgeben.
Ihre Hand fuhr tastend über ihr Hosenbund, in dem die alte Corth Kombat ihres Vaters steckte.
Tara holte den Revolver raus, hielt das kalte Metall in ihren Händen, und betrachtete es.
Noch niemals hatte sie es benutzt. Aber wäre es nötig, würde sie es tun. Oder?
Tara biss sich auf die Lippe. Jedes Mal wenn sie den Revolver in den Händen hielt, begannen Diese zu zittern. Es war einfach ein Gefühl der Macht, ein Gefühl des Schutzes.
Dennoch stellte sich das Mädchen eine Frage. Sollte es nötig sein, diese Waffe zu benutzen, war sie dann in der Lage dazu? Würde sie überhaupt treffen können?
Es hatten sich schon viele Möglichkeiten zum üben angeboten, aber immer wieder kam irgendwas dazwischen.
Nun allerdings, schien niemand da zu sein, der sie abhalten könnte.
Klar, im Flugzeug könnte jemand sich erschrecken. Aber wen kümmerte es?
Tara entfernte sich ein Stück vom Flieger, sah sich noch einmal prüfend um. Niemand zu sehen. In einiger Entfernung stand ein Baum. Noch einmal biss sie sich auf die Lippe. Dann allerdings, hob sie die Waffe, und zielte.
Ihre Arme waren ausgestreckt, der Blick starr auf den Baum gerichtet, Rücken gerade, Beine leicht angewinkelt, linkes Auge zugekniffen.
Sekunden vergehen, aber Tara schießt nicht. Sekunden vergehen, eine Minute verstreicht. Taras Lippen bewegen sich, als sie tonlos rückwärts zählt. "Zehn, neun, acht..."
Und dann, als die Null kam, legte das Mädchen ihren Finger auf den Abzug.
Weitere Sekunden vergingen, doch dann ließ sie plötzlich die Arme wieder sinken.
Wieder nicht geschafft. OBwohl sie genau wusste, wie es funktionieren würde.
Den Mumm, einfach abzudrücken, um einen Baum zu treffe hatte sie nicht, wie sollte sie dann jemals diese Waffe auf ein lebendes, menschliches Wesen richten, wenn es nötig war?
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Marvin Stevens

Marvin Stevens


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BeitragThema: Re: Das Flugzeug   Das Flugzeug EmptySo Jan 26, 2014 9:55 am

Was gingen mir die meisten Leute aus dem Camp auf die Nerven. Scheinbar verbreitete ich noch nicht gut genug den Eindruck, dass man lieber Angst vor mir haben sollte. Ständig kamen sie mit ihren ängstlichen Mienen zu mir und wollten dieses und jenes, als ob ich der große Gönner wäre. Aber schlussendlich hatte ich immerhin Macht. Macht über die Leute, Macht über Leben und Tod. Hier, in dieser kleinen Welt war ich Gott. Die Anderen wussten das auch und bemühten sich daher umso mehr Leistung für alle zu bringen, vom verarzten, zum Wache halten bis hin zu Reperaturen und Putzen. Hier hatte keiner Tatenlos zu sein. Andere Überlebende traf man wenn dann nur in kleinen Grüppchen von 2,3 Leuten an und ohne feste Siedlung, was ich persönlich sehr schade fand, gab es somit nichts zum plündern oder....Handel schließen. Bei dem Gedanken verzog ich das Gesicht. Was nützte mir Handel, wenn ich mehr haben konnte. Das war die verdammte Zombie Apokalypse, da konnte man froh sein, wenn einem einer dieser Viecher nicht das Gesicht wegaß. Vor einigen Wochen hatte ich dann Tara getroffen die von Zombies umringt gewesen war. Ich hatte die Zombies größtenteils zurückschlagen können und habe sie or die Wahl gestellt entweder dort gefressen zu werden oder mit zu kommen. Ich war zwar ein egoistisches, brutales Arschloch, aber eine junge Frau in Nöten nicht zu retten, hätte auch bei den anderen schlechtes Licht auf mich geworfen. Vor einigen Tagen dann hatte ich begonnen ihr Schießunterricht zu geben, was bisher aber noch nicht wirklich zu fruchten schien, zitterte sie doch immer noch wie sonst was, wenn sie eine Waffe in der Hand hielt. 
Als ich mich dann heute auf den Weg zum Flugzeug machte, sah ich sie schon von Weiten mit der Waffe. Kurz blieb ich stehen, nur um zu beobachten, dass sie wieder Schwäche zeigte. Ich knirschte mit den Zähnen und ging direkt zu ihr, packte sie am Arm, hob diesen an und führte ihren Zeigefinger an den Abzug und drückte diesen, gezielt auf eine leere Flasche die dort rumlag. "So macht man das Tara und du solltest besser endlich lernen dich zu überwinden, wenn du nicht ausgeweidet werden willst. Ich bin schließlich nicht immer da um mich darum zu kümmern und dich zu retten." Es war ja auch so, ich war doch kein Babysitter, das war auch ein Angebot welches ich nicht jedem machte. Irgendwas hatte die kleine, dass ich versuchte auf sie aufzupassen, aber wenn es passierte, dann passierte es eben und dann würde ich vermutlich sogar kaum trauern. So viel war sie mir dann auch nicht wert. Aber immerhin mehr als so manch anderer aus dem Camp. Jeder der ein Problem mit ihr hatte würde sich erstmal bei mir rechtfertigen müssen. Fakt war einfach, dass hier jeder letzten endes auf sich aufpassen musste und warum nicht jemandem einen Vorteil verschaffen der wenigstens etwas mehr Potential hatte als die anderen? Mussten die ja nicht wissen, auch wenn sie es wohl vermuteten, aber das war mir egal...
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Tara Osment

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BeitragThema: Re: Das Flugzeug   Das Flugzeug EmptySo Jan 26, 2014 10:07 am

Gerade als Tara dann die Waffe wieder wegstecken wollte, um frustriert weiter zu ziehen, erklang eine bekannte Stimme. Kalt, gereizt, genervt. Marvin, der sie vor einigen Wochen vor den verfaulenden Zombies gerettet hatte, war vorbeigekommen. Vergeblich hatte er schon einige Male versucht, ihr das Schießen beizubringen. Tara war kein Mensch, der schnell Angst hatte, aber das mit dem Schießen war absolut nicht ihr Ding. Sie konnte zum Beispiel perfekt mit Pfeil und Bogen umgehen, aber diese laute, starke Waffe,w ar ihr absolut nicht geheuer.
Marvin allerdings, schien da ganz anders zu denken. Er packte ihre Hand, drückte ihren Finger mit seinem Finger auf den Abzug und sorgte dafür, dass sie schoss. Direkt auf eine leere Flasche. Der Knall hallte von den Bäumen und aus dem Wald wieder, und für einige Sekunden piepte es in Taras Ohren.
Sie drehte sich hastig um zu Marvin und sah ihn an.
"Das hätte ich auch ganz allein hinbekommen!" sagte sie patzig, und steckte die Waffe wieder in ihren Hosenbund.
"Irgendwann." murmelte sie dabei noch. Wieder hielt er ihr vor, dass er nicht immer da wäre, um ihr den Arsch zu retten. Tara pustete genervt aus. Wenn er damals nicht vorbei gekommen wäre, dann wäre sie vermutlich nun tot. Denn die vier Zombies, waren wohl größer und unheimlicher, als das Mädchen je vermutet hätte. Klar war sie einerseits froh gewesen, dass sie noch lebte, aber was ihr so ganz und gar nicht passte war, dass sie von da an Teil dieses Camps war. Sie war stur, und davon überzeugt, dass sie sich auch ganz alleine durchschlagen könnte, jedenfalls, solange ihr keines dieser Viecher über den Weg lief. Allerdings musste sie zugeben, dass es nicht verkehrt war, dass Marvin sich ihrer annahm, um sie ein wenig auszubilden, um in dieser katastrophalen Welt zu überleben.
Sie sah Marvin mit ihrem durch Staub verdrecktem Gesicht an. Was treibst du hier, ich dachte heute fällt mein "Unterricht" flach?" sagte sie und strich sich die Hände in ihrer Hose ab. Immer wieder sah sie prüfend umher, immer wieder rechnete sie damit, irgendwo einen Zombie zu sehen, auch wenn es in letzter Zeit sehr ruhig war. Aber vielleicht war das auch nur die Ruhe vor dem Sturm, wer wusste das schon so genau.
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Marvin Stevens

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BeitragThema: Re: Das Flugzeug   Das Flugzeug EmptyMo Jan 27, 2014 12:58 am

Eigentlich hätte ich ihr eine reinhauen müssen für diese Frechheit, wie sie mit mir sprach, aber ich mochte es an ihr, dass sie als eine der wenigen Leute, Eier in der Hose hatte und so kleine Bemerkungen waren eher amüsant anzusehen, als dass sie mich in irgendeiner Weise tangieren würden. Hätte es allerdings jemand getan, den ich nicht leiden konnte wäre er entweder an den Zaun gekettet worden als Fraß für die Zombies oder ich hätte ihn direkt erschossen. Solange sie sich nicht mehr herausnahm als das war das schon in Ordnung...für den Moment. Dennoch hielt ich es für relativ lustig ihr mal die Meinung dazu zu sagen, damit sie dies vielleicht in Zukunft auch unterlassen würde. Immerhin könnte mein Ruf im Camp darunter leiden. "Mädchen, niemand redet so mit mir. Also reiß dich mal zusammen." Die Stimme war dabei doch eher in einen tiefen Bariton gerutscht und klang vermutlich etwas zu tief, aber das war mir egal. 
Ihre nächste freche Frage, nahm ich allerdings nicht so auf die leichte Schulter und packte sie an dieselbe, relativ fest sogar. "Ich bin der Anführer dieses Camps, ich gehe wohin ich will und wann ich will, das hast du nicht in Frage zu stellen. Und meinst du nicht, dass es hier nicht auch für dich ein bisschen was zu tun gäbe? Das Putzteam braucht noch Verstärkung." Ich wusste genau, dass sie diese Arbeit hasste, aber es war keine Wahlgesellschaft oder Demokratie hier, nicht im Geringsten und abgesehen davon waren alle anderen "Teams" schon voll. Sie hatte dahingehend also keine andere Wahl als das zu machen, was ihr zugeteilt wurde.
Ich selbst hatte vor ein wenig Patrouille zu gehen, irgendeiner musste ja für die Sicherheit sorgen und so unterstützte ich das Wachteam, sodass mir nicht vorgeworfen wurde, dass ich nichts tun würde. Außerdem, so überlegte ich mir, musste ich bald mal wieder ein Team nach draußen anführen um neue Vorräte zu besorgen, denn diese gingen zur Neige. Da kam mir eine recht gute Idee. "Was hältst du davon, wenn du mal unter Beweis stellst, wie toll du auf dich aufpassen kannst und mich und 2 andere bald auf einen Trip begleitest um neue Vorräte zu besorgen?" Mein Grinsen war sehr hintergründig, denn ich wusste dass ich ihren Stolz damit auf eine große Probe stellte. Ich wartete also ab, was sie darauf zu entgegnen hatte. Allerdings würde nichts, was sie sagte mich daran hindern sie mit zu nehmen, denn eigentlich war es keine Wahl, sondern eine Anweisung, nein ein Befehl. Sie hatte mitzukommen und würde sich beweisen müssen. Wenn sie es nicht tun würde, würde ich sie dort zurücklassen und sie musste zusehen, wie sie dann wieder zurück kommt, oder woanders hin....
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Tara Osment

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BeitragThema: Re: Das Flugzeug   Das Flugzeug EmptyMo Jan 27, 2014 1:53 am

Seine Reaktion fiel so aus, wie es Tara erwartet hatte. Äußerst ruppig, gar etwas gereizt. Aber für das Mädchen keinesfalls furchteinflößend. Es gab so lange sie denken konnte noch niemanden, vor dem sie sowas wie Respekt gehabt hatte. Leider nicht mal ihre Eltern, und das war eine Tatsache, die Tara mittlerweile ziemlich bereute, denn sie würde ihre Eltern niemals wiedersehen können, um sich bei ihnen zu entschuldigen. Sie waren tot, und somit für immer fort. Jedoch war das schon über ein Jahr her, und sie hatte sich wieder gefangen, soweit das möglich war. Wo sich ihre drei Schwestern aufhielten, hatte sie bis heute nicht herausbekommen. Ob sie überhaupt noch lebten? Auf ihrer Flucht, hatten sie sich damals aus den Augen verloren. Und auch, wenn sie sich niemals gut verstanden hatten, bestand ein Band zwischen den Schwestern, und dieses Band verhinderte, dass sie die Drei jemals vergessen konnte. Marvin meinte, sie sollte sich hier nützlich machen, ebenso wie die anderen Mitglieder des Camps. Tara sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Putzen? Das kann nicht dein Ernst sein." sagte sie und schüttelte den Kopf. Marvin hatte mit dieser Antwort rechnen müssen, er kannte sie schließlich nicht erst seit heute. "Du hast sicher noch bessere Aufgaben zu vergeben, als den Putzlappen zu schwingen." sagte sie und sah ihn an. Dann jedoch, schlug Marvin tatsächlich eine andere Aufgabe vor. Er grinste dabei, und Tara wusste nicht, ob sie sich nun freuen sollte, oder nicht. Sie sollte ihn begleiten, aus dem Camp heraus, wo es keine Sicherheitsabsperrungen gab, um neue Vorräte zu besorgen. Ihn, und zwei andere Leute. In die "Wildnis" wo hinter jeder Ecke eines dieser Zombieviecher lauern könnte. Einerseits war es doch genau das, was das Mädchen wollte. Abenteuer, Gefahr, mal hier rauskommen und was Anderes sehen. Andererseits hieß es, dass sie im Notfall auch die Waffe benutzen müsste, und wenns scheiße lief, eventuell sogar draufging.
Überlegend sah sie den Campleiter an. "Auf SO eine Gelegenheit hab ich gewartet." sagte sie und grinste unsicher. Unsicherheit. Bah. Sowas sah man äußerst selten bei Tara. Schließlich war sie sich ihrer Sache sonst immer ziemlich sicher...
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