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 Die Waffenkammer

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Der Virus
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BeitragThema: Die Waffenkammer   Die Waffenkammer EmptyFr Feb 15, 2013 4:00 am

Hier Lagern sowohl Waffen als auch Munition. Vor und nach einem Ausflug sollte man hier sein Repertoire wieder auffüllen.

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Lysander Tyson

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BeitragThema: Re: Die Waffenkammer   Die Waffenkammer EmptyMi Feb 20, 2013 6:32 am

Posting mit Gregory Pycroft

Eine Waffenkammer?! Um Gottes Willen. Das er jemals in so einen Raum gehen würde, hatte Lysander vor ein paar Wochen wirklich nicht gedacht. Aber der Golfschläger, mit dem er diesen widerlichen, stinkenden Rüpel auf dem Weg hierher abgewehrt hatte, war bei ihrem Kampf zerbrochen. Außerdem klebte schmieriges Blut an dem Sportgegenstand, und den wollte der Arzt nun wirklich nicht anfassen. Wer wusste schon, ob sich diese dubiose Seuche nicht vielleicht auch auf diesem weg übertragen ließ? Auf jeden Fall wollte er nicht als Testobjekt für ein praktisches Experiment enden. Mit gemessenen Schritten betrat er das Zimmer und blickte sich vorsichtig um, als ob die gesicherten, ungeladenen Waffen auf einmal selbstständig werden, und sich gegen ihn wenden könnten. Wie ein Auto blickte er zu den vielen Pistolen, Gewehren und dem Baseballschläger in der Ecke. Na toll. Er wusste ja nicht einmal, wie man eine Waffe vernünftig nach lud. Fragend kratzte sich der Senior aus Cardiff am Kopf und hoffte, dass sich sein Entscheidungsproblem irgendwie von selbst lösen würde.

// Sorry, dass das jetzt so kurz geworden ist, aber ich habe gerade festgestellt, dass ich noch mehr Informatik-Hausaufgaben habe, als befürchtet.
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Gregory Pycroft

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BeitragThema: Re: Die Waffenkammer   Die Waffenkammer EmptyMi Feb 20, 2013 11:49 am

Es waren schon einige Tage verstrichen seit Pycroft sich hier aufhielt und außer sein Labor mal etwas auf Vordermann zu bringen, hatte er keine große Lust verspürt, sich irgendwie an die neuen Verhältnisse anzupassen, indem er sich zombietechnisch ausrüstete. Vielleicht war das aber auch einfach pure Faulheit gewesen, denn seit er es hinter den Zaun geschafft hatte, war jeglicher Kontakt zu den Untoten gleich null gewesen, was einem ja fast den Anschein vermitteln konnte, dass man sich hier im friedlichen Schullandheim aufhielt, wobei das hier offensichtlich kein Schullandheim war und seine Mitmenschen hier auch nicht den Anschein erweckten, als wären sie in Ferienlaune. War bei ihm natürlich auch nicht viel anders.
Doch bei allen Nötigungen, die die Veränderung der Außenwelt mit sich brachte, musste auch ein Greg Pycroft einsehen, dass ein Blick in das Reich der Verteidigungsmittel nicht schaden konnte. Bei möglichem Einbrechen der Zombies, musste man sich ja irgendwie zu helfen wissen und ob er ständig mit einer Waffe rumlaufen wollte, wusste er auch nicht wirklich. Sicherer war es wahrscheinlich. Er war ja sowieso ganz pragmatisch - Prinzip hin oder her. Die Hände tief in den Hosentaschen versunken, trottete er mit einer gewissen Lustlosigkeit zu dem Raum, von dem man munkelte, er beherberge eine ganz hübsche Ansammlung an Verteidigungsmaterial. Er war nie ein Freund von Waffen gewesen, aber eins musste man ihnen lassen: nützlich konnten sie sein.
Nicht damit rechnend hier noch jemanden anzutreffen, kickte er die Tür mit Hilfe seines rechten Fußes auf und blieb verwundert stehen, als der den weißbehaarten Hinterkopf eines Mannes erblickte.
"Oi", entfuhr es ihm beinahe unmerklich. Er zog die Augenbrauen zusammen und ließ dann seinen Blick durch den Raum schweifen. Wer hatte es eigentlich geschafft, diesen ganzen Kram hier abzuliefern. Es schienen ja einige sogar etwas fürs Allgemeinwohl übrig zu haben, oder sie hatten einfach nur vergessen, einen Schlüssel für den Raum anfertigen zu lassen. Wer auch immer es gewesen war, der sich hier diese Sammlung angelegt hatte, Gregory hoffte einmal, dass ein internes Gemetzel ausbleiben würde, denn er gehört bestimmt nicht zu den besten Schützen hier. Wenn man sich so umsah, zweifelte er doch irgendwie an der Existenz von Normalität bei so vielen obskuren Gestalten.
Der Mann hatte sich inzwischen zu ihm umgedreht und das letzte Rest Freundlichkeit, dass gerade noch in Pycroft steckte, anwendend, rang er sich zu einem gezwungenem Lächeln hin.
Er wusste auch nicht wirklich, was man jetzt sagen sollte. Erwartete man auch noch von ihm, irgendeine Konversation zu starten? Ihm konnte es ja eigentlich egal sein, aber der Engländer musste sich ja auch eingestehen, dass Ignoranz ihn hier auf die Dauer auch nicht weiterbringen würde.
"Um ja", er legte eine kurze Pause ein, runzelte die Stirn und fuhr sich über den Mund. "Suchst dir auch was Nettes hier aus?", fragte er schließlich. Was Besseres war ihm beileibe nicht eingefallen.

//so, bin bis Montag nicht da, also kannst du dir Zeit lassen. :'D
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Mwyn Barrymore

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BeitragThema: Re: Die Waffenkammer   Die Waffenkammer EmptyMi Apr 10, 2013 5:20 am

Mwyn hatte nun endlich einmal Zeit gefunden sich in aller Ruhe im Haus umzusehen. Er hatte alles repariert, was es zu reparieren gab und hatte sich eingehend mit den Menschen beschäftigt, die sich hier auf der Farm zusammen gefunden hatten um...naja weswegen eigentlich? Um nicht zu sterben? Um Gesellschaft zu haben? Das Gefühl von Sicherheit? Um ein möglichst normales Leben zu leben? Mwyn wusste nicht einmal selbst warum es ihn hier her getrieben hatte. Wahrscheinlich war er nur hier, weil es ohnehin keinen anderen Ort gab zu dem man hätte reisen können. Früher konnte noch eine große Karriere das Lebensziel sein oder ganz viele Freunde zu haben. Jetzt war das einzige Ziel: Überleben.
Doch jetzt wollte Mwyn hier auch um keinen Preis mehr weg. Der Walise hatte es nicht nur zu schätzen gelernt, immer frisches Essen zu haben, auch wenn die Beschaffung noch immer gefährlich war. Er hatte auch verstanden in was für einem Luxus sie hier lebten im Gegensatz zu dem Rest der Welt. Was allerdings am wichtigsten war und was ihn hier wirklich festhielt: Es gab Menschen. Lebende Menschen und sie mochten ihn. Der Techniker hatte schon vor dem Ausbruch des Virus nicht besonders viele Freunde gehabt. Schon gar keine Mädchen und nun war er hier und fühlte sich wie zu Hause, als hätte er noch eine Familie.
Er mochte Amelia besonders. Sie war lustig, manchmal ein bisschen albern aber wirklich unterhaltsam. Poppy war der liebste Mensch, dem er je begegnet war und all die anderen strotzten nur so vor Kompetenzen. Na gut, Bark war vielleicht einfach nur nervig, aber er hatte sie trotzdem ins Herz geschlossen. Und Levi? Der war inzwischen so etwas wie sein bester Freund geworden. Mwyn war echt froh ihn getroffen zu haben.
Doch wie gesagt: Nun stakste er durchs Haus und warf einen Blick hinter jede Tür. Es war ein wirklich großes Haus und als er klein war, hätte er sicher hier wohnen wollen. Nun - angesichts der vielen Bewohner - wirkte es manchmal ein bisschen beengend.
Als er die Waffenkammer erreichte, weiteten sich seine Augen. Es war ein ganz schönes Arsenal aber die meisten der Gewehre waren in einem schrecklichen Zustand. Da tat sein mechanisches Herz ein bisschen weh. Er hockte sich hinunter und betrachtete ein besonders großes Kaliber eingehend. Vielleicht war das ja noch zu retten...
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Dora Liddell

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BeitragThema: Re: Die Waffenkammer   Die Waffenkammer EmptyMi Apr 10, 2013 5:50 am

Man sollte es kaum glauben, aber tatsächlich war Dora nach einigen Querelen doch noch auf der Farm angelangt. Dem sicheren Hafen. Oder so. Der vollgestopft war mit dem kuriosesten Sammelsurium an Menschen, das man sich vorstellen konnte. Menschen, die sich unter normalen Umständen wahrscheinlich nicht mal mit dem Arsch angeguckt hätten. Ging ihr zumindest so. Aber wenigstens hatte dieser Pycroft (Ich geh einfach mal davon aus, dass sie sich dann doch noch mal irgendwann vorgestellt haben…) sie sicher hier hergebracht, obwohl er den Charme eines alten Lappens besaß. Wie sie selbst. Die anderen Überlebenden hatte sie nur flüchtig gestreift. Möglicherweise ergab es sich ja doch noch, mit dem ein oder anderen Bekanntschaft zu schließen - oder auch nicht. Dora hatte sich eines der Betten zuweisen lassen und dort auch bisher die meiste Zeit verbracht. Niemand konnte schließlich gezwungen werden, aktiv an irgendeinem sozialen Leben teilzunehmen. Zumal es dort schon eine andere gab, die mindestens genau so eine große Klappe hatte wie sie selbst. Bark oder so. Dora freute sich schon beinahe auf eine Gelegenheit, sich mit der mal einen Schlagabtausch zu liefern. Für den Moment jedoch war sie ganz glücklich allein. Immerhin steckte man so eine Zombieapokalypse dann doch nicht so einfach weg, wie eine Erkältung. Kurz wanderten ihre Gedanken zu Nervbeule. Das Schwein hatte sie einfach irgendwem in die Hand gedrückt. Wie bei Pycroft hatte das Tier für einige runde Augen und aufgerissene Münder gesorgt, ganz zu ihrer Belustigung und war nun mit Sicherheit irgendwo angepflockt. Oder zu Futter verarbeitet. Oder auch nicht. Manchmal bildete sie sich ein, das Tier irgendwo pfeifen zu hören, was durchaus möglich und halbwegs erquicklich war. Im Notfall würde sie einfach das Schwein zutexten, das widersprach wenigstens nicht. Unvermittelt überkam Dora ein starkes Hungergefühl - ob das wohl mit der Vorstellung von Nervebeule als Baconstreifen zu tun hatte? Widerwillig wühlte sich die Blonde aus ihrer Schlafstatt und schlurkste los. Irgendwo musste doch irgendwas zu Essen rumliegen. Immerhin hatte sie auch Dosenfraß dabeigehabt. Sie klapperte die ein oder andere Tür ab, hinter der das ein oder andere mürrische Gesicht zum Vorschein kam. Schlug eine nach der anderen wieder zu. “Wo zum Teufel ist das verdammte ESSEN!” zischte sie, während sie erneut eine Tür öffnete. Hups. Da war ja schon wieder einer drin - und der fummelte an etwas herum, das aussah, als könnte es ihr schneller den Garaus machen, als sie ihre lächerliche kleine Handsense gezogen hatte. Die sowieso irgendwo ganz anders war. Wahrscheinlich immer noch im Pickup. In Gedanken schlug sich das Mädchen vor die Stirn. Manchmal war sie wirklich blond, hier so ganz ohne Verteidigungsgegenstand umherzulaufen. “Grmpf. Falsches Zimmer.” murmelte sie tonlos und war schon im Begriff, rückwärts wieder rauszuwackeln.
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Mwyn Barrymore

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BeitragThema: Re: Die Waffenkammer   Die Waffenkammer EmptySo Apr 21, 2013 12:33 am

Als Mwyn gerade seinen Blick auf einige lose Schrauben gerichtet hatte und versuchte abzuschätze was für einen Schraubendreher er dafür gebrauchen konnte, waren mit einem Mal Stimmen und Schritte auf dem Flur zu hören. Irgendwer fluchte vor sich und es war ganz eindeutig eine Frau. Zuerst rechnete er mit dem Auftreten von Bark, aus deren Mund ohnehin nie etwas anderes kam als Beleidigungen und Flüche, aber dann fiel ihm ein, dass sie ja seit Kurzem noch so einen Kandidaten hier hatten und auch wenn er sich noch nicht eingehend mit ihr beschäftigt hatte, waren ihre Charaktereigenschaften doch sehr deutlich.
Und wie erwartet stand einige Sekunden später Dora Liddell in der Tür. "Hey..." sagte er und blickte wieder zu der Waffe. Sicher würde sie gleich wieder verschwinden und er hatte seine Ruhe. Denn obwohl der Walise eigentlich ein geselliger Mensch war, mochte er doch nicht bei der Arbeit gestört werden. Dann aber drang das Wort "Essen" bis zu seinem Gehirn vor und er spürte wie sein Magen zu rebellieren begann. Zwar hatte er heute schon gegessen und das war noch gar nicht so lange her, aber er hatte jetzt keine Lust mehr, sparsam mit den Vorräten umzugehen.
Also erhob er sich aus seiner Hocke, klopfte sich den Dreck von der Hose und trat einen Schritt auf Dora zu. "Na, in der Küche, wo denn sonst?" Er zog eine Augenbraue nach oben und grinste höhnisch. Na gut, eigentlich war er nicht derjenige, der sich hier so aufspielen durfte, denn gerade lange hier war er auch noch nicht und dass er sich schon so gut auskannte, hatte er mehr seinem guten Orientierungssinn zu verdanken als der Hilfe seiner Mitbewohner.
Mwyn seufzte, lächelte aber noch immer. "Soll ich's dir zeigen?" Er warf noch einen Blick in die Kammer und plötzlich meldete sich sein innerer Levi. Der hatte nämlich erzählt, dass Poppy und er schon so einige gemeinsame Minuten in diesem Zimmer verbracht hatten. Na super...Aber wenn er sich den kleinen Wirbelwind mit der großen Klappe so ansah, war sie irgendwie niedlich. Oh mann! Innerlich schlug sich Mwyn mit der flachen Hand gegen die Stirn. Er durfte echt nicht mehr so viel Zeit mit seinem Kumpel verbringen.

// Tut mir leid, dass es so eeeewig gedauert hat. .__.
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Dora Liddell

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BeitragThema: Re: Die Waffenkammer   Die Waffenkammer EmptySo Apr 21, 2013 6:30 pm

Mit zusammengepressten Lippen trat Dora gerade den Rückweg an und freute sich, einer Konversation gerade noch aus dem Wege gegangen zu sein, als plötzlich... der Typ mit dem unaussprechlichen Namen beschloss, dass heute ihr Glückstag zu sein schien. Oder sowas. Nicht, dass sie sich besonders schwer mit Namen tat, schließlich war sie ja trotz allem Britin. Auf diese komischen walisischen Namen, für die es offenbar nie genug Vokale gab, hatte sie trotzdem keine Lust. Mimbelwimbel erhob sich also jetzt mit volltönendem Magengrumpeln und Dora stöhnte innerlich auf. Der hatte die Weisheit auch mit Löffeln gefressen, und verkündete tatsächlich gerade, dass Essen in der Küche zu finden war. Wäre sie sonst auch gar nicht drauf gekommen. Leider hatte sie keinen Lageplan auf ihre Arme tätowiert, sonst wäre sie wohl ohne Hilfe irgendwann in der Küche gelandet. "No shit, Sherlock... Tatsächlich, in der Küche?" maulte sie, wobei ihr Gesicht dem von Kermit dem Frosch gar nicht unähnlich war. Schön. Ein weiser Ratschlag, den sie sich auch selbst hätte geben können. Als Dora die Augen wieder öffnete, konnte sie gerade noch einen Blick auf Mimbelwimbels höhnischen Gesichtsausdruck erhaschen. Empört bebten ihre Nasenflügel, während sich in ihrem Kopf schon eine Welle an Worten bildete, die nur darauf wartete, aus ihrem Mund zu sprudeln. Die Blonde holte schon tief Luft und öffnete den Mund, um loszuwettern, doch leider... war sie mitunter durch ein Lächeln ziemlich einfach aus der Fassung zu bringen. "Ehh... was grinst du so debil? Hab ich was im Gesicht?" Bester Kommentar ever. Wenn man sich damit nicht als Halbaffe outete... Aber wenigstens ein Halbaffe, der immer noch in der Lage war, sich dümmliche Spitznamen auszudenken. Während sie ihr Gegenüber entgeistert anstarrte, fand sich Dora in einer mehr als sonderbaren Situation wieder. Nämlich in der, dass sie gerade wie ein Stück Fleisch gemustert wurde. "WAS!? Wenn du musst, dann zeig mir, wo ich was zu essen finde. Aber starr mich nicht so an. Ich schmecke nicht, versprochen." Überhaupt stand der viel zu dicht an ihr dran. Dora trat hastig einen Schritt zur Seite und rollte mit den Augen. "Nach dir!"

//Alles gut, alles gut. Und ehehrrrm. Sorry, ich musste das machen :3
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Mwyn Barrymore

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BeitragThema: Re: Die Waffenkammer   Die Waffenkammer EmptyDi Apr 30, 2013 3:59 am

Es schien wirklich niemanden mehr mit guter Laune oder wenigstens annehmbaren Benehmen zu geben auf dieser Welt. Oder zumindest nicht auf dieser Farm. Eigentlich war das nichts, wo von man überrascht sein konnte. Den meisten Menschen machte es wohl keinen Spaß abgeschieden von der Familie, die wahrscheinlich sogar tot war, in einer schmutzigen Farm zu leben mit einem duzend Fremder und ganz nebenbei auch noch für das eigene Überleben zu kämpfen.
Auch Mwyn gefiel das auch nicht wirklich. Er vermisste seine Eltern so wie alle anderen auch. Er hatte Dinge gesehen, die man sich früher nicht hätte vorstellen können und der Gestand nach dem allanwesenden Tod hing ihm ebenfalls jede Sekunde in der Nase. Trotzdem war er erst einmal froh darüber am Leben zu sein und nicht da draußen herum zu laufen, wie die meisten anderen Menschen auf diesem Planeten. Er hatte nicht viele Freunde verloren, da er noch nie wirklich welche gehabt hatte und statt dessen, waren ihm hier großartige Menschen begegnet. Poppy, Amelia, von Levi einmal ganz zu schweigen.
Das einzige, was ihn manchmal wirklich herunter zog war die Erinnerung an dieses eine Mädchen, mit dem er die letzte Nacht verbracht hatte. Wie sehr er sie geliebt hatte und wie sehr er sie jetzt vermisste.
Mwyn schluckte. Er wollte da jetzt nicht drüber nachdenken. "Alles klar, Miss Neunmalklug!" Er grinste noch immer und trat an ihr vorbei aus dem Zimmer. Er ließ sich doch nicht von der Kleinen unterkriegen. Auch wenn er sich ein bisschen wünschte, dass es Amelia gewesen wäre, die sich in die Waffenkammer verirrt hatte. Die schmeckte nämlich sicherlich ausgezeichnet.
"Und? Schon eingelebt?" fragte er den Neuankömmling, als sie so durch die Flure schlenderten. Bei ihm war das ziemlich schnell gegangen, aber mit ihrer Attitüde hatte sie es da wohl etwas schwerer, oder?

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